Individuelle Förderung!

Gemeinsam können wir etwas bewirken

In einem persönlichen Gepräch lerne ich Sie, die Eltern, kennen und wir tauschen erste Informationen zu Ihrem Kind aus.


Sie beschreiben mir dabei die Situation Ihres Kindes an Hand eines von mir entwickelten und von Ihnen vorab ausgefüllten Fragebogens. Zudem greife ich auf bereits vorhandene Information zurück, wie beispielsweise Schulhefte und Selbstgeschriebenes Ihres Kindes. Auf diese Weise kann ich mir ein erstes Bild von Ihrer Situation in Bezug auf Ihr Kind machen.


Zum Kennenlern-Gespräch bitte ich Sie, Folgendes mit zu bringen

  • Hausaufgabenheft Deutsch
  • etwas selbst Geschriebenes oder selbst Gemaltes
  • Mathe- Heft
  • eventuell letztes Zeugnis

Falls vorliegend, Tests zu

  • Konzentration oder Intelligenz
  • Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
  • Dyskalkulie
  • Aufmerksamkeit (ADHS)

In einer Einzel-Sitzung lerne ich Ihr Kind persönlich kennen. Wichtig ist mir hierbei, eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Kind aufzubauen. 


Ich möchte dabei möglichst viele Informationen über die bisherige Lerngeschichte, den Lernstand und die aktuelle Lernsituation Ihres Kindes erfahren, wie z.B.

  • welche positiven und negativen Erfahrungen Ihr Kind mit bestimmten Fächern gemacht hat
  • über welche Lern- und Übungsstrategien es verfügt
  • wie ist die Einstellung zum Lernen
  • in welchen Fächern/Situationen wirkt ihr Kind motiviert 
  • wo fehlt  Motivation
  • welche Auswirkungen haben Misserfolge auf das Kind (Schulunlust, geringe Hoffnung auf Erfolg, Bauchschmerzen u. a. )

Dieses Gespräch findet ohne Beisein der Eltern statt.

Von der Diagnostik zum individuellen Förderplan

Beobachtete Stärken und Schwierigkeiten Ihres Kindes zusammen mit den Erkenntnissen der Lernstandsanalyse geben mir Aufschluss,  welche Lernförderung Ihr Kind braucht.


Daraus entwickle ich einen individuellen Förderplan für Ihr Kind, um die Hürden der Schriftsprache, des Lesens, des Rechnens etc.  besser bewältigen zu können. 


Therapieverlauf

Für eine bestmögliche Förderung ist es wichtig, dass sie regelmäßig jede Woche erfolgt. Ich empfehle daher, mit einer Doppelstunde pro Woche zu beginnen.


Nachstehend einige  Elemente, die ich verwende:

  • Schaffen von Schonraum in dem das Kind sich von Belastungen lösen kann und  Raum gibt für das Abreagieren negativer Gefühle - gerne auch in Form von selbstgeschriebenen Texten
  • Schaffen von Motivation durch Positivbewertung, Lob und Ermutigung
  • Abbau der negativen Erfahrungen mithilfe von Erfolgserlebnissen durch kleine Lernschritte
  • klare Handlungsanweisungen und feste Strukturen
  • Vermittlung von Entspannungs-, Lern- und Arbeitsstrategien, die an die aktuellen Bedürfnissen des Kindes angepasst werden
  • Regelmäßige Spiel- und Gesprächsphasen
  • Ausbau der individuellen Stärken
  • Entwicklung von Selbstvertrauen durch eine entspannte und bewertungsfreie Atmosphäre
  • Veränderung des Selbswertgefühls 
  • Gespräche mit Eltern

Dauer und Beendigung der Therapie hängt vom Lernfortschritt und den gemeinsam mit den Eltern gesteckten Zielen für das Kind ab. 



Formelles

Dauer:

  • individuell

Kosten:

  • kostenlos

Dauer:

  • ca. 45 Minuten 
  • kostenlos


Die Gesamtdauer der Therapie / Anzahl Gesamtstunden wird individuell festgelegt.

  • Therapie Sitzung á 90 Minuten: 120 EUR
  • Therapie Sitzung á 45 Minuten: 60 EUR

Bitte beachten Sie:
Alle Termine können 24 Stunden vorher kostenfrei abgesagt werden.
Werden Termine nicht rechtzeitig abgesagt, muss ich leider 50% des Preises berechnen.
Termine, die ohne Mitteilung nicht wahrgenommen werden, berechne ich voll.
Bei Verspätungen endet die Therapie Sitzung wie geplant und ich berechne den vollen Preis. 


Voraussetzungen für die Übernahme der Kosten der Förderung vom Jugendamt:
In Deutschland werden unter bestimmten Bedingungen die Kosten einer Dyskalkulie-Förderung von den Jugendämtern übernommen. Die Hürden hierfür sind in den einzelnen Kommunen unterschiedlich hoch.
Wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind, werden die Kosten einer Förderung gemäß § 35a SozGB VIII (Eingliederungshilfe) vom Jugendamt gewährt: 
  • Suchen Sie einen Kinderpsychologen auf, der die entsprechende Untersuchung durchführen kann.
  • Die Schule muss bestätigen, dass sie das Kind nicht entsprechend seiner Bedürfnisse fördern kann.
  • Dem Kind droht eine seelische oder faktische Behinderung durch die Dyskalkulie. Die Folgen einer vorhandenen Dyskalkulie können nicht durch das Umfeld des Kindes aufgefangen werden. Hinweis: Sofern das Kind z. B. in ein Vereinsleben integriert ist, viele Freunde hat etc., wird häufig davon ausgegangen, dass das soziale Umfeld aufkommende seelische oder tatsächliche Behinderungen (z.B. im täglichen Leben entstehende Probleme durch Nicht-so-gut-rechnen-Können) auffangen kann.